Basis

curriculum

Mit laboratum lassen sich beinahe beliebige curriculae zusammenstellen. Eine Aufgabendefinition setzt sich dabei immer aus einem Aufgabenblock, der Anzahl der in diesem Block zu absolvierenden Aufgaben und deren Bezeichnung zusammen. Für jeden Block wird eine Datenbasis und - falls erforderlich - ein Detaildatenhandling definiert. In der Datenbasis sind Informationen wie eine Bezeichnung, ein Themengebiet, der Ersteller der Aufgabe und die Verfügbarkeit einer Aufgabe (Verwendung durch Alle oder nur durch den Ersteller, unbeschränkte oder zahlenmäßig begrenzte Verwendbarkeit u. ä.). Im Detaildatenhandling können entweder vorgefertige Module zum Einsatz kommen (etwa zur Bereitstellung von Downloads) oder spezialisierte Module eine tiefergehende Funktionalisierung ermöglichen.

Aufgabenzuweisung

Jedem Teilnehmer werden entsprechend der Aufgabendefinition Aufgaben aus der jeweilgen Datenbasis zugewiesen. Dabei können alle Teilnehmer einen einheitlichen Satz von Aufgaben zugewiesen bekommen oder jeder Teilnehmer erhält seinen individuellen Satz von Aufgaben. Über diverse Tools sind auch Mittellösungen zwischen diesen Extremen möglich (Gruppe 1 erhält einen Satz von Aufgaben, Gruppe 2 einen anderen, aber auch zufällig ausgewählte Teilnehmergruppen lassen sich mit einem Aufgabensatz versehen), so dass eine Vielzahl von Zuweisungs-Szenarien abbildbar sind.

Aufgabenbewertung

So vielfältig wie die Zuweisungs-Szenarien sind, so vielfältig sind die daraus resultierenden Relationen zwischen Studenten und ihren Betreuern. laboratum ist in der Lage diese Komplexität abzubilden und erlaubt - je nach Datenschutz-rechtlicher Vorgabe - die mehr oder minder eingeschränkten Blick auf Bewertungen. Dabei folgt die Basiseinstellung dem Grundsatz der Datensparsamkeit - jeder Nutzer sieht nur die Daten, die für die zu erledigende Aufgabe nötig ist. Im Zuge der Aufgabendefinition können für jeden Aufgabenblock diese Rechte auch umfangreicher gestaltet werden.