laboratum lässt sich aufgrund einer konsequenten Trennung von Funktion und Layout sehr gut in bestehende Umgebungen optisch integrieren. Selbst Änderungen an der grundlegenden Navigation sind mit lediglich kleinen Eingriffen in den Skripten, die die Navigation erzeugen möglich. Basis hierfür ist das content-management-system recurseM (weitere Informationen)

laboratum bietet zur Identifizierung seiner Nutzer zwei Möglichkeiten. Die eine ist der althergebrachte Weg mit einem eigenen Account mit Username und Passwort für das System. Viel bedeutender ist jedoch heutzutage die Authentifizierung und gleichzeitige Authorisierung von Nutzern über zentrale Verzeichnisse. Technisch kommt hier meist ein LDAP-Verzeichnis im Hintergrund zum Einsatz, an das sich laboratum sehr leicht anpassen lässt. Damit fallen viele Aspekte, angefangen von der Passwortpflege (Passwortrichtlinien, Passwortwiederherstellung, Account-Sperrung, etc.) für den Betreiber der laboratum-Installation weg, weil die übergeordnete Campus-Infrastruktur zu 100% genutz wird.

laboratum bietet zur Anmeldung zu einer Lehrveranstaltung eine interne Anmeldemöglichkeit mit frei definierbarem Umfang an abzufragenden Parametern. Neben dieser Art der Anmeldung bietet laboratum eine Schnittstelle zu Prüfungsverwaltungssystemen auf der Basis von CSV-Dateien. Hierfür ist eine einmalige Anpassung an das, von der Universität verwendete Prüfungsverwaltungssystem (PV-Systeme von HIS, Campus-Online, etc.), nötig. Danach werden die Anmeldungen aus dem übergeordneten System heruntergeladen und in laboratum wieder hochgeladen. Eine Automatisierung ist in der Basis-Konfiguration hier nicht vorgesehen (Datenschutz), ist aber bei den üblichen Systemen bei Bedarf leicht realisierbar (Präsentation der nötigen Daten via Webservice oder LDAP). Gleiches gilt für die Gegenrichtung, wobei hier aus Sicherheits-Erwägungen der normale Weg (Download aus laboratum als PV-kompatible CSV-Datei, Upload in das PV-Interface durch entsprechend berechtigte Mitarbeiter) der Regelfall bleiben wird.